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Al-Capone |
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Alphonse Gabriel Al-Capone (ital. Alfonso Capone) 17. Januar 1899 in Brooklyn New York Geboren Januar 1947 in Palm Beach Florida Gestorben. war einer der berüchtigtsten Verbrecher Amerikas in den 1920er und 1930er Jahren. Capone kontrollierte die Chicagoer Unterwelt Chicago Outfit und machte seine Geschäfte vor allem in den Bereichen illegales Glücksspiel, Prostitution und während der Prohibitionszeit im illegalen Alkoholhandel. Bis heute ist sein Name auch mit der Bezeichnung Geldwäsche verbunden, da er als erster illegale Einnahmen in Waschsalons investierte und mit dieser Verschleierungsmethode Vorbild für viele Steuerhinterzieher und Betrüger wurde.
Obwohl der Höhepunkt seiner Karriere nur von 1926 bis 1931 währte und Capone im Grunde nur bereits existierende kriminelle Strukturen nutzte, wurde er geradezu zum Archetyp des US-amerikanischen Gangsterbosses, zu einem Symbol für die organisierte Kriminalität schlechthin. Der Mythos Capone geht im Wesentlichen auf seine Fähigkeiten als Selbstdarsteller und seinen geschickten Umgang mit der Presse zurück. Nach außen gab sich Capone den Anschein des seriösen Geschäftsmanns, der im Branchenverzeichnis als Antiquitätenhändler geführt wurde und laut Visitenkarte Händler für gebrauchte Möbel war.
Jugend und frühe Erwachsenenjahre in New York
Al Capone wurde als Sohn neapolitanischer Einwanderer im New Yorker Stadtteil Brooklyn geboren. Sein Vater Gabriel, ein Friseur, und seine Mutter Theresa zogen eine große Familie auf. Theresa gebar nacheinander ihre sieben Söhne James, Jimmy, Ralph, Frank, Alphonse, John, Mimi, Albert und Matthew. Danach bekam sie mit Rose und Mafalda noch zwei Töchter. Capone wuchs dort in einem von Iren, Italienern und weiteren Einwanderern geprägten Stadtteil auf. Dies beeinflusste ihn insoweit, dass er nie nationalistische Vorurteile zeigte. Als Junge war er intelligent und sportlich, bewies aber oft mangelnde Selbstbeherrschung. Dennoch fiel er kaum auf und galt als eher zurückhaltend. Bekannte aus dieser Zeit zeigten sich später erstaunt über Capones Laufbahn.
Er verließ die Schule in der achten Klasse und arbeitete danach unter anderem als Verkäufer, als Kegeljunge, in einer Munitionsfabrik und in einer Buchbinderei. Später sollte er sich als Barkeeper und Rausschmeißer im Havard Inn auf Coney Island betätigen. Daneben aber schlug er sich als Kleinkrimineller in den New Yorker Jugendbanden durch. Er schloss sich in Manhattan den Brooklyn Rippers und den Forty Thieves Juniors, der Jugendorganisation der Five Points Gang, an. 1914 im Alter von fünfzehn Jahren wurde Capone von dem Gangster Frankie Yale aufgenommen, von dem er viel über Schutzgeld-Erpressung, Wucherzinsen und Ähnliches lernte. Yale war Capones großes Vorbild. Er lehrte ihn, dass Brutalität und Rücksichtslosigkeit allein niemals zum erfolgreichen Geschäft führten.
Scarface
Im Sommer 1917 kam Capone zu seinem Spitznamen Scarface (dt.Narbengesicht) Capone hatte in einer Bar mit der Schwester eines Gangsters geflirtet, woraufhin ihm dieser ein Messer über das Gesicht zog, was wahrscheinlich damit im Zusammenhang stand, dass er bereits betrunken war. Capone wollte sich nie an diesem rächen und gab ihm später sogar mehrere Jobs und viel schwere Arbeit. Aus Capones Sicht hatte sein Gegenüber gerechtfertigt gehandelt, da er seine Schwester beschützen wollte.
Capones erster Mord
Als ein Bekannter in einer Kneipe von Frankie Yale 1.500 Dollar durch Falschspiel erlangte und Capone es ihm am Ausgang wieder abnahm, sagte dieser Ich kenne dich doch gut! Daraufhin erschoss ihn Capone. Es war sein erster Mord, der zeigte, dass er generell bereit war, für das Geschäft auch zu töten und dies in keiner Weise bereute. Capone und Yale waren beide der Meinung, der Mann sei selbst Schuld gewesen, als er mit Rache drohte. Da keine Zeugen aussagten, konnte man Al Capone, wie in vielen anderen Fällen, nichts anhaben.
Eines Abends war Capone dabei, für Yale Schutzgelder zu kassieren, als ihm Arthur Finnegan begegnete, ein Mitglied der irischen White Hand Gang, der gerne Italiener beschimpfte und schon in der Vergangenheit mehrmals mit ihnen aneinander geraten war. Obwohl Capone ihn unbewaffnet angriff, verletzte er Finnegan so schwer, dass er ihn für tot hielt. Finnegan überlebte zwar, musste aber für ungefähr fünf Wochen im Krankenhaus bleiben. Erneut erwies sich die Polizei nicht als Bedrohung. Doch Bill Lovett von den White Handers den selbst seine Freunde nur mit Vorsicht behandelten, begann, nach Capone zu suchen. Wegen seiner auffälligen Narben lief er Gefahr, schnell gefunden zu werden. Daher forderte Frankie Yale Capone Ende 1919 auf, nach Chicago zu Johnny Torrio umzuziehen.
Erste Haftstrafe
Am 16. Mai 1929 wurden Frankie Rio und Capone in Philadelphia wegen Waffenbesitzes in einer vermutlich inszenierten Verhaftung festgenommen und zu einem Jahr Freiheitsstrafe verurteilt obwohl Capone nur eine Höchststrafe von drei Monaten erwartet hatte. Er kam zunächst nach Holmesburg, einem berüchtigten Gefängnis, wurde aber nach kurzer Zeit dank einflussreicher Verbündeter ins Eastern State Penitentiary verlegt, in dem bessere Verhältnisse herrschten. Er führte sogar seine Geschäfte weiter. Für andere Banden schien er unangreifbar. Nach zehn Monaten wurde er am 17. März 1930 wegen guter Führung entlassen.
Der Steuer-Prozess
Am 25. Februar 1931 wurde Capone wegen einer Bagatelle verurteilt: Er hatte den Termin einer Vorladung nicht akzeptiert. Die Haftstrafe betrug sechs Monate, aber auf Kaution blieb Capone auf freiem Fuß. Eine weitere Anklage wegen Landstreicherei in Florida wurde auf Bitte der Staatsanwaltschaft am 3. April abgewiesen, da diese keine belastenden Zeugen stellen konnte.
Am 5. Juni 1931 erfolgte schließlich die Anklage wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 200.000 Dollar. Jedem Beobachter wurde klar, dass die Summe lächerlich gering war. Es handelte sich nur um den Teil, der nachgewiesen werden konnte. Wie bei der früheren Besprechung mit dem IRS schätzte Capone seine Lage erneut falsch ein: Eine vermeintliche Vereinbarung, dass ein Schuldbekenntnis zu einer Strafmaßminderung führen werde, stellte sich später als ungültig heraus. Die Staatsanwälte weigerten sich, einen Kompromiss einzugehen. Als der Richter Wilkerson erklärte, nicht an eine vereinbarte Strafmilderung gebunden zu sein, zog Capone sein Bekenntnis zurück.
Die Verteidiger Capones waren anscheinend inkompetent. Tommy Nash, sein erfahrener Anwalt, war aus ungeklärten Gründen nicht am Prozess beteiligt. Stattdessen vertrat ihn Mike Ahern, der sonst eher Schreibtischarbeiten erledigte. Am 8. Oktober erfolgte der Geheimpfad nach Waterloo wie ein Beobachter schrieb. Die Verteidiger Capones machten von Einspruchsrechten nur zaghaft Gebrauch, als die Staatsanwaltschaft entscheidendes Belastungsmaterial vorlegte. Der Verteidigung fehlte eine Strategie, sie hatte sich zu sehr auf die Vereinbarung mit dem Schuldbekenntnis festgelegt. Dazu kam noch das nicht überzeugende Plädoyer.
Im Juni standen die Erwartungen für eine Haftstrafe zwischen zwei und vier Jahren. Die Presse reagierte daraufhin empört über die Justiz: Sie zeige sich unfähig, Capone, der sich laut dem Courier-Journal jedes erdenklichen Verbrechens schuldig gemacht habe, etwas anderes als ein Steuervergehen nachzuweisen und insbesondere keine Verletzung des Prohibitionsgesetzes.
Von den 23 Anklagepunkten wurde Capone am 17. Oktober 1931 in lediglich fünf Punkten für schuldig erklärt, darunter allerdings drei schwere Vergehen, die je fünf Jahre Gefängnisstrafe nach sich ziehen konnten.
Capone endgültig hinter Gittern
Am 24. Oktober 1931 wurde das Strafmaß verkündet: Wegen Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit Geldwäsche wurde Al Capone zu 50.000 Dollar Strafe, zusätzlich knapp 8.000 Dollar Gerichtskosten und elf Jahren Gefängnis verurteilt.
Seine Freiheitsstrafe verbüßte Al Capone zunächst im Bundesgefängnis in Atlanta, Georgia, wohin er am 4. Mai 1932 vom Cook County Jail aus überstellt wurde. Obwohl Atlanta bis dahin als härteste Bundesanstalt galt, gelang es ihm, von dort aus seine Geschäfte weiterzuführen sowie namhaften Besuch zu empfangen beispielsweise seinen Mentor Johnny Torrio oder Größen der organisierten Kriminalität wie Dutch Schultz und Lucky Luciano. Er arbeitete als Schuhmacher und wurde als Musterhäftling bezeichnet. Laut dem Gefängnisdirektor wurde er genauso behandelt wie alle anderen Gefangenen, Mithäftlinge behaupteten jedoch, er habe wie ein König gelebt. Bargeldschmuggel, möglicherweise auch mit Hilfe der Wärter, verhalf ihm zu gewissen Privilegien, die aber eher bedeutungslos waren. Trotzdem empfand er die Haft als Belastung. Schlafen ist wie davonlaufen hat er nach der Zeitung Herald and Examiner einmal im Gespräch mit einem Wärter gesagt.
Die Behörden betrachteten Capones Einfluss als Problem. Daher wurde er am 18. August 1934 nach Alcatraz vor der Küste von San Francisco verleg das ehemalige Fort war zuvor zu einem Hochsicherheitsgefängnis umgebaut worden. Dort war Capone von der Außenwelt weitgehend abgeschnitten: Zeitungen waren verboten, Briefverkehr fand nur eingeschränkt und zensiert statt, auch Besuche waren stark beschränkt. Der damalige Gefängnisdirektor Johnston bemühte sich zu verhindern, dass Capone Einfluss auf die Mithäftlinge gewann. Für sie gab es Essen und Zigaretten genug, um es unmöglich zu machen, sie zu bestechen. Da Capone im Gegensatz zu anderen Schwerverbrechern eine relativ kurze Strafe erhalten hatte, bemühte er sich um eine ordentliche Führung. Er hielt sich aus Revolten heraus, was allerdings den Zorn anderer Häftlinge auf ihn zog. Es fanden mehrere glimpflich verlaufene Angriffe auf ihn statt, er büßte viel von seinem Status ein und litt schwer unter der Situation. Wegen guter Führung wurde er schließlich am 6. Januar 1939 vorzeitig entlassen.
Al Capones Tod
Vermutlich hatte Capone sich 1928 bei einer seiner Prostituierten mit den Erregern der Syphilis angesteckt. Während der Haftzeit wurde sein körperlicher Zustand immer schlechter, danach konnte eine Behandlung die Symptome mildern. Die letzten acht Jahre verbrachte er im Familienanwesen in Florida und starb dann am 25. Januar 1947 an einer Lungenentzündung in Florida, die wahrscheinlich eine Folge des durch die Syphilis hervorgerufenen körperlichen Verfalls war. Er starb im Beisein seiner Familie, was er sich auch früher gewünscht hatte. Im Vergleich zu den Blumenmeeren anderer Beerdigungen, wie beispielsweise der von Dion O'Banion, war die Beisetzung Capones auf dem Mount Carmel Friedhof bescheiden. Anthony Accardo, ein wichtiger Mann der Organisation, hatte angeordnet, dass nur die Familie und deren Freunde kommen sollten.

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Sicilian Style |
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Al Pacino |
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Al Pacino, geboren in Manhattan, ist der Sohn von Salvatore Pacino, geboren in der sizilianischen Stadt Corleone, und von Rose Gerard, der Tochter eines italienischen Einwanderers und einer italienisch-amerikanischen Mutter, die in New York geboren wurde. Seine Eltern ließen sich scheiden, als er zwei Jahre alt war. Nach der Scheidung zogen Al und seine Mutter in die Bronx, und Pacino wuchs bei seinen sizilianischen Großeltern, die aus der Heimatstadt seines Vaters eingewandert waren, in der New Yorker South Bronx auf.
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Robert de Niro |
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Robert De Niro ( 17. August 1943 in New York Geboren) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, zweifacher Oscarpreisträger, Filmregisseur und Produzent Irisch-Italienischer Abstammung
1974: Der Pate - The Godfather 2
1984: Es war einmal in Amerika
1987: Die Unbestechlichen
1990: Good Fellas – Drei Jahrzehnte in der Mafia
1995: Casino
1995: Heat
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Ricardo Kaka |
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Kaká (22. April 1982 in Brasília, Brasilien Geboren eigentlich Ricardo Izecson dos Santos Leite) ist ein brasilianischer Fußballspieler. Derzeit spielt der offensive Mittelfeldspieler beim AC Mailand in der ersten italienischen Fußballliga, der Serie A.
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Alexandre Pato |
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Alexandre Rodrigues da Silva ( 2. September 1989 in Pato Branco, Paraná Geboren) besser bekannt unter seinen Künstlernamen Alexandre Pato, ist ein brasilianischer Fußballspieler.
Sein Spitzname bezieht sich auf die Stadt, in der er geboren ist. Der Stürmer ist 1,79 Meter groß und 71 kg schwer. Er nahm an der Klub-WM 2006 teil und schoss in zwei Spielen ein Tor. Bei der Copa Libertadores 2007 schoss er zwei Tore in vier Spielen.
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